extra e.V.
Seit 1994 zentrale Anlaufstelle für suchtkranke Frauen*.
Der Verein extra e.V. – Suchthilfe für Frauen* und Angehörige stellt mit seinen beiden Einrichtungen extra AMBULANT und extra STATIONÄR eine zentrale Anlaufstelle für von stoffgebundenen Süchten direkt oder indirekt betroffene Frauen*, Mädchen*, Mütter* und Schwangere bereit.
extra e.V. wurde 1994 mit dem Ziel gegründet, abhängigkeitserkrankte und -gefährdete Mädchen*, Schwangere, Frauen* und deren Kinder sowie weitere Angehörige in ihrer speziellen Lebenssituation zu unterstützen. Die vier damaligen Gründungsfrauen* waren Visionärinnen ihrer Zeit, der feministische Ansatz Kernelement ihrer Haltung und ihres Einsatzes. Dieser lebt bis heute in beiden Einrichtungen, die der Trägerverein betreibt, fort und wird sowohl durch das geschlechtshomogene Klientin* – Beraterinnen* Setting als auch eine klare Parteilichkeit für unsere Klientinnen* aktiv gelebt.
Suchterkrankung in der Gesellschaft.
Wir als extra e. V. verstehen Suchterkrankungen von Frauen* auch als Ausdruck massiven gesellschaftlichen Drucks auf diese. Strukturelle Ungleichheiten sind auch heute noch wesentlicher Bestandteil der Lebenswelten von Frauen*, Müttern* und Mädchen* und finden als solche Eingang in unsere Arbeit.
Ziel unserer Tätigkeit ist deswegen immer auch eine Steigerung und Stabilisierung der Autonomie jeder einzelnen Klientin*, die wesentlich für die gelingende Realisierung eines suchtfreien Lebens ist.
Die Vorstandsfrauen*.
Sie setzen sich sehr engagiert für die Belange von extra ambulant und extra stationär ein. Ihr beruflicher und politischer Hintergrund befähigt sie, professionell und kritisch Verantwortung zu übernehmen und eine Kontrollfunktion für die beiden Einrichtungen wahrzunehmen.
Dr. Ingrid Anker
Bettina Ehrt
Helga Hügenell
Unsere Einrichtungen.
extra AMBULANT
Die überregional tätige Beratungsstelle für suchterkrankte Frauen* und deren Angehörigen.
extra STATIONÄR
Das stationäre Clearing für suchterkrankte Frauen*, Schwangerer und Mütter* sowie deren Kinder.